Richtpressverfahren

Das Richtpressverfahren ist eine Methode des grabenlosen Leitungsbaus, die wir oft für die Neuverlegung von Infrastrukturleitungen direkt aus dem Keller hinaus oder von einem Keller zum anderen verwenden. Beim Richtpressverfahren führen wir den steuerbaren Kopf durch das Erdreich. Mittels hydraulischer Presse verdrängt er das umliegende Material und bohrt so den Tunnel für die Leitung. Den Kopf können wir durch eine eingebaute Sonde orten und sind so in der Lage, auch Hindernisse zu umgehen. Mit dem Richtpressverfahren können wir keine Felsen oder Gesteine durchbohren.

Einsatzgebiete vom Richtpressverfahren

Das Richtpressverfahren eignet sich auf einer Länge von maximal 30 Metern. Ein besonderer Vorteil dieser Methode ist, dass die Richtpresse sehr kompakt und handlich ist und wir sie einfach in den Keller tragen können. Dort nehmen wir eine Kernbohrung durch die Kellerwand vor und schon ist der Weg für den Leitungsbau frei.

Hausanschlüsse und Leitungen für Glasfaserkabel verlegen wir so schnell und effizient. Ihr Garten bleibt intakt, der Vorplatz unbeschädigt und die Zufahrt verkehrstauglich.